31.03.2014

Datenjournalismus – Einstieg ins Mapping mit batchgeo

Auf einem Datenberg zu sitzen ist fantastisch. Ihn zu visualisieren kann dagegen äußerst lästig sein.

Komplexe Karten beschäftigen ganze Teams von Programmierern, Grafikern und Journalisten. Ein Beispiel dafür ist der Flugrouten-Radar. Aber derlei ist im Datenjournalismus eher die Ausnahme. Der tägliche Datenstrom wird in der Regel mit einfachen Mitteln veranschaulicht. Schön zu sehen etwa beim Guardian Datablog.

Vielen ist das Mapping mit Google Fusion Tables ein Begriff. Es geht schnell und effektiv. Man braucht lediglich einen Account. Anleitungen dafür gibt es bereits zuhauf, unter anderem hier. Soll die Karte hingegen nicht nur aus Einzelpunkten bestehen, sondern das Ergebnis auch regional gebündelt und durchsuchbar werden, bietet sich eine Darstellung mit batchgeo an. Das Kartenmaterial ist auch hier von Google Maps.

So wird es eine Map

Auf der Startseite des Dienstes gibt es ein großes Feld zum Eintragen des Datensatzes. Dort fügt ihr eure gesamte Tabelle ein, geht auf bearbeiten und wählt unter ‚Region‘ ein Land aus. Bei ‚Standort/Straße‘ kommt die Spalte mit der Ortsangabe dazu. Wer nun noch seine Einträge nach einem weiteren Wert zusammenfassen will, kann dies unter ‚Sortieren‘ tun. Dort einfach die gewünschte Spalte, nach der sortiert werden soll, auswählen. In den ‚Advanced Options‘ dann nur noch das Clustern aktivieren.

Die Farben werden nach der Reihenfolge rot, blau, grün usw. vergeben. Wem ist auf die Farben ankommt, muss also etwas rumtüfteln. Ging zu fix? Dann Absatz noch mal lesen oder das folgende Video anschauen:

 

 

 

 

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