23.06.2015

T-online & Co.: die unterschätzte Macht der Mail-Medien

Kaum einer nimmt sie als Medien ernst. Dabei erreichen sie täglichen Millionen im Netz. „Mail-Medien“ wie Web.de, GMX und T-online bedienen unterschiedliche Ressorts und Themen, die Schlagzeilen sind aber auch oft politisch. In der Debatte um publizistische Relevanz tauchen sie trotzdem kaum auf.

Promi-Streit und zweimal Griechenland (Screenshot vom 19.06.15)

Promi-Streit und zweimal Griechenland (Screenshot vom 19.06.15)

11,1 Mio. Nutzer*innen besuchen pro Monat die Startseite von Web.de. Das Angebot liegt damit vor Nachrichtenseiten wie Spiegel online oder Welt.de. Auf Web.de kann man sich für seinen Email-Account einloggen, es gibt ein kleines Suchmaschinen-Fenster, vor allem ist es eine bunte Nachrichten-Seite.

Andere große Mail-Medien sind Gmx.de (knapp 9,9 Mio. besuchen monatlich die Startseite) und T-online.de (6,3 Mio. auf der Homepage). Etwas ähnliches machen das Microsoft-Portal MSN (5,8) und Yahoo Deutschland (3,5 Mio.). (Zahlen: Unique User, Gesamtbevölkerung ab 10 Jahre, Agof Internet Facts 2015-04. Aufgrund verwirrender Zählmethoden wurden nicht die Zahlen des öffentlichen Angebotsrankings herangezogen, sondern die Startseiten-Aufrufe miteinander verglichen. Zum Zahlensalat siehe den Kommentar unter dem Artikel).

Die Mail-Medien haben um die Login-Funktion für Emails herum mit der Zeit ein großes und hochprofessionelles Medienangebot gebastelt. Teilweise werden mehrere hunderte Text-, Bild- und Video-Beiträge pro Tag veröffentlicht, und es gibt große Redaktionen mit fest angestellten Journalist*innen. Die Inhalte sind eine Mischung aus Eigenproduktionen, Agenturmeldungen und Content-Übernahmen durch Medien-Partnerschaften.

Web.de und gmx.de: zwei große Schwesterportale
Der Konzern United Internet betreibt die beiden Mail-Portale Web.de und Gmx. Die Startseite von Web.de steuern monatlich knapp 11 Mio. an, die von Gmx.de knapp 10 Mio. Leute. Die redaktionellen Inhalte für beide Angebote sind größtenteils identisch. Sie werden in einem gemeinsamen, zentralen Newsroom erarbeitet, erzählt Martin Wilhelm, Pressesprecher Portale 1&1 Internet AG (eine Tochter von United Internet). Der bedient auch noch das kleinere Portal von 1und1.de. Rund 50 Leute arbeiten in dem Newsroom.

Es gibt tägliche Themenkonferenzen, und die Redaktion ist in den vier Ressorts Nachrichten, Sport, Unterhaltung und Consumer organisiert. Die meisten Inhalte recherchiere und produziere die Redaktion selbst, so Wilhelm. Drei Viertel der Seitenaufrufe entfallen auf Inhalte aus der Redaktion oder werden von freien Autoren geschrieben. Man arbeite aber auch in einem eigenen „Blog-Bereich“ mit Bloggern zusammen. Und Inhalte stammen auch von Nachrichtenagenturen oder von Content-Partnern wie Spiegel online, RTL Pro Sieben und anderen.

Auf der Startseite wechseln sich jeweils drei Aufmacher ab: in einer Klatsch-Geschichte geht es um einen Streit zwischen den Schauspielern Til Schweiger und Elyas M’Barek. Die zwei weiteren Stories drehen sich um Griechenland, einmal um die Günther-Jauch-Sendung des Vortags, und es gibt eine Zusammenstellung bisheriger Griechenland-Berichterstattung.

Screenshot t-online 22.06.15

Screenshot t-online 22.06.15

T-online: 140 Leute in der Redaktion
Die Startseite von T-online.de wird monatlich von 6,3 Mio. Leuten besucht. Rund 140 fest angestellte Redakteure arbeiten für T-online, erzählt Ralf Baumann, Vice President T-Online.de & Audience Products. Damit sei T-online eine der größten deutschen Online-Redaktionen. Die Redakteure erstellen aber teilweise auch in Personalunion Inhalte für Schwesterportale wie Wanted.de. Es gibt 13 Themenportale wie Nachrichten, Wirtschaft, Sport, Gesundheit oder Auto. Etwa die Hälfte der redaktionellen Inhalte stamme von Agenturen, so Baumann, 25% sei redaktionell selbst erstellter Content, 15% stamme von externen Autoren und 10% basiere auf Partnerschaften, beispielsweise mit Spiegel online. Insgesamt veröffentliche man auf t-online.de täglich rund 500 Artikel und Videos.

Es gibt eine „Schlagzeilen“-Rubrik, in der teilweise im Minutentakt Meldungen von Nachrichtenagenturen veröffentlicht werden. Die Aufmacher-Geschichte ist oft politisch. Zur Zeit geht es immer wieder um Griechenland, letzte Woche kam in einem “Live-Blog” etwa der konservative CDU-Europaabgeordnete Elmar Brok zu Wort, der in einem Teil der griechischen Regierung „alte Kommunisten“ erkennt, „die jetzt versuchen, den Bürgerkrieg von 1949 zu gewinnen”.

T-online ist eine Tochter des Telekom-Konzerns, der zu rund einem Drittel noch in direktem und indirektem Staatsbesitz ist. Damit ist die Bundesrepublik ein bedeutender Anteilseigner beim Reichweiten-stärksten deutschen Onlinemedium. Diese Konstellation mag nicht jedem gefallen.

Mail-Medien als publizistische Kräfte?
„Unsere Redaktion arbeitet nach journalistischen Standards und mit hohem eigenen Anspruch.“ beantwortet Martin Wilhelm die Frage nach der publizistischen Relevanz. Über diese Relevanz würden aber die User selbst entscheiden. Er verweist unter anderem auf den aktuellen MedienVielfaltsMonitor der Bayerischen Landeszentrale für Neue Medien. Demnach nimmt United Internet durch die Kombination der Mail-Medien Web.de und Gmx.de den dritt größten Anteil am Medienmeinungsmarkt Internet ein: hinter den Angeboten des Springer- und Bertelsmann-Verlags und vor Burda, der ARD und ProSiebenSat1, drei Giganten des deutschen Medienmarktes.

Auch T-online versteht sich als journalistisches Medium, das Email und Service-getriebene Ratgeber-Themen anbietet: „Die Nutzung unserer News- und Magazin-Inhalte ist mit rund 73 Prozent Hauptbesuchsgrund unserer User – noch vor E-Mail und anderer Services.“, so Ralf Baumann von T-online. Trotz der Reichweite sehe sich T-online aber nicht als Angebot, das Agenda-Setting für andere Medien betreibe. Man habe vor allem die Nutzung und die Ansprüche des T-online-Publikums im Auge und gehe aktiv darauf ein.

In der öffentlichen Diskussion tauchen die Mail-Medien als publizistische Kräfte kaum auf. Das ist nicht nachzuvollziehen. Web.de, Gmx und T-online lassen mit ihren Nutzungszahlen viele anerkannte, journalistische Marken alt aussehen. Auf den bunten Portalen finden Klatsch und Ratgeber-Inhalte Platz, hier werden aber auch die großen, ideologischen Themen der Politik verhandelt: der Griechenland-Streit, die Ukraine-Krise und der Bahn-Streik. Für viele Menschen liefern sie die täglichen Informationen über Politik und Gesellschaft. Die Mail-Medien sind bisher ein blinder Fleck in der deutschen Medien-Debatte.

Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in: Dynamik am Markt, JOURNALISMUS & NETZ, NEU

0 Kommentare zu diesem Artikel


  1. Was genau wurde denn da „gemessen“ oder gezählt ? Die Masse der T-Online Kunden lassen bestimmt die voreingestellte T-Online Startseite im Browser stehen, kommen also bei jedem Browser(fenster)start zwangsweise dort vorbei.
    Genauso gehts doch auch gmx und web.de. Habe deswegen mein bezahltes Postfach gekündigt weil ich es nicht ertragen kann auf diesen Boulevardbilschirm gucken zu müssen, bevor icc an meine Mails komme, da bekommt man ja Augenkrebs.

    • Da werden alle „Unique User“ in einem Monat gezählt, also nicht nur die Klicks.

      Bei den Besuchen auf den jeweiligen Startseiten kann man natürlich nur schwer unterscheiden, ob die jetzt wegen der Mailfunktion da sind oder weil sie sich dort Nachrichten holen wollen (oder beides). In jedem Fall werden die Leute aber die groben Botschaften der Titel-Schlagzeilen mitnehmen.

      Ein guter Indikator dafür, dass t-online auch unabhängig von der Mailfunktion als Medium relevant ist: es hat eine sehr hohe durchschnittliche Autorität bei Google. Im Sichtbarkeits-Index von Sistrix (https://de.sistrix.com/seo/top100) steht t-online auf Platz 14, wiederum vor bild.de und sueddeutsche.de. Der Index fasst zusammen zu wie vielen wichtigen Suchbegriffen eine Webseite wie bei Google „rankt“. In Anbetracht der Position dürfte t-online bei mehreren tausend frequentierten Suchbegriffen auf Platz 1 stehen. Und die Leute, die über häufig gebrauchte Suchbegriffe wie „iran news“, „Unterhaltung“ oder vielleicht auch „erotikbilder“ (überall steht t-online auf No.1 bei Google) haben mit dem Mail-Angebot sehr wenig zu tun :))

  2. Äh, nur weil man eine mail Adresse bei denen hat heißt es doch noch lange nicht dass ich mir jemals die Portalseite anschaue, oder?
    Also gut, einmal, beim Registrieren.

  3. Der flachen aber bunte Quatsch auf z.B. GMX wird als „Journalismus“ bezeichnet? Wegen solch‘ Yellowpress-Mist bin ich vor zig Jahren bei AOL – die sowas in der Eröffnungs-Seite auch heftig machten – ausgestiegen.
    Respektive:
    Natürlich ist das „Journalismus“ – nämlich genau das, was heute (und wohl schon immer) zu 90% das ausmacht, was die Gazetten um die Reklame herum so an Aufregendem drucken.

    • Übrigens: ich geh‘ natürlich nur selten auf die GMX-Website, da ich meine Mail automatisch abrufe.
      Nur, wenn ich mal wieder eine Adresse in die Blacklist bei GMX eintrage, dann seh‘ ich den bunten Mist beim einloggen.
      Nach einem langen Leben hab ich aber inzwischen die Befürchtung, dass es genau dieser bunte Mist ist, den die meisten Nutzer mögen und wollen. Ein Blick auf die bunten Blätter in Zeitungsläden reicht auch.

    • Und ja, ich würde das als Journalismus (im engeren oder im weiteren Sinn) bezeichnen. Da arbeiten nicht wenige Journalist*innen Vollzeit in einer professionellen Redaktion, sie übernehmen Artikel von Nachrichtenagenturen und großen Medienmarken und erklären das Weltgeschehen, sei es in Form von Politikberichterstattung oder eben Ratgeberinhalten und Klatsch. Auch wenn vielleicht nicht alles Preis-verdächtig ist 🙂

  4. Danke schön – richtig spannender text!

  5. Danke für die Infos. Mich hätte noch interessiert, wie die unterirdische Qualität des „Contents“
    eigentlich zu erklären ist. Siehe: http://textarbeit.blogspot.de/search/label/Gr%C3%BCnde%20WEB.DE%20zu%20hassen%20-%20eine%20Auswahl

    Liegt es an der Click-Zahlen-Sucht?

    • Danke für den Weiterdreh des Themas. Und gut, dass du ihn in den Kommentaren verlinkt hast. Eigentlich müsste Blogspot eh einen automatischen Pingback senden, aber Technik funktioniert ja bekanntermaßen nicht immer so, wie sie es sollte 🙂

  6. Grundsätzlich vollkommen richtige Analyse.
    Lediglich ein kleiner Hinweis zur Genauigkeit:
    Hinter dem in der AGOF ausgewiesenen Gesamtangebot von T-Online verbirgt sich ein Moloch aus vielen unterschiedlichen Einzel-Angeboten.
    So zum Beispiel die gesamte Scout24-Gruppe, aber auch kleine Sites wie zuhause.de, mydoc.de oder wanted.de.

    Auf die Scout-Gruppe alleine entfällt etwa die Hälfte der Unique User von T-Online (~13 Mio./Monat).
    Die T-Online-Homepage selbst haben z.B. im März gerade einmal 6,38 Mio. User angesteuert, den Nachrichten-Bereich sogar nur 5,37 Mio.
    Immer noch viel, aber nicht ganz so dramatisch, wie oben beschrieben.

    • Sie haben Recht. Danke für den Hinweis. Ich bin dem nachgegangen und hab bei der Agof angerufen. Die Sache ist tatsächlich äußerst kompliziert. 🙂

      Insofern: vielen Dank für die Anmerkung. Ich habe den Artikel dementsprechend überarbeitet und führe das im nächsten Kommentar etwas detaillierter aus.

  7. Die Agof-Rangliste und die angegeben Zahlen sind teilweise irreführend. Ein Kommentar hatte darauf aufmerksam gemacht (siehe oben).

    Zum einen beziehen sie sich auf einzelne Webseiten. Die Agof bietet aber zum anderen auch die Möglichkeit, einer Seite verschiedene andere Domains zuzuordnen. Das nennt sich dann ein „Multi-Angebot“. Allerdings findet sich im öffentlich einsehbaren Ranking auf der Agof-Seite kein Hinweis auf diesen Unterschied.

    Der Medienjournalist Jens Schröder hat dieses Zusammenfassen mehrerer Webseiten in einem etwas älteren Artikel (mit teilweise veralteten Beispielen) mal gut beschrieben und folgendermaßen kommentiert: „Legalität hin oder her, die Methoden, völlig inhaltsfremde Websites zu einem namensgebenden Angebot hinzuzuzählen, verwässern die eigentlich starken Währungen der IVW und AGOF immer mehr und machen die Zahlen auf Dauer irrelevant.“ http://meedia.de/2012/03/16/die-ivw-und-agof-tricks-der-news-sites/

    Um zu erfahren, ob es sich um ein Einzel- oder Multiangebot handelt, muss man zu Ivw.de gehen, zu der Organisation, die Seitenaufrufe misst (und nicht wie die Agof einzelne User). Dort kann man sich dann alle erfassten Onlineangebote anschauen (http://ausweisung.ivw-online.de/index.php?i=116) Handelt es sich um ein „Multi-Angebot“, steht hinter dem Namen ein A. Klickt man drauf, wird angezeigt, was alles zum Hauptangebot zählt.

    Bei T-online sieht das dann so aus: http://bit.ly/1H3TAoK. Zum „Multi-Angebot“ zählen neben der eigentlichen Domain T-online.de noch 20 andere Portale, von Auto, über Erotik bis Wetter: autoscout24.de, bodymass.de, desired.de, einfachtierisch.de, erotic-lounge.com, feelgreen.de, financescout24.de. friendscout24.de, immobilienscout24.de, mahjonggwelt.de, mydoc.de, t-mobile.de, telekom.de, travelscout24.de, truckscout24.de, unwetterzentrale.de, videoload.de, wanted.de, wetter.info, zuhause.de.

    Man lernt, dass beim „T-Online Contentangebot“ das „Namensgebende Angebot“ T-online-de nur 34% der erfassten Zugriffe ausmacht. Immobilienscout24.de und Autoscout24.de hingegen 33% bzw. 19%. Bei Web.de und Gmx.de handelt es sich um einzelne Angebote. Msn und Yahoo sind auch Multi-Angebote, allerdings in bescheidenerem Rahmen. Dort macht das „Namensgebende Angebot“ Msn.com 97% aus bzw. Yahoo.com 94%.

    Damit weiß man allerdings nur etwas über die Verteilung der Seitenaufrufe. Wie sich die konkreten Nutzerzahlen zusammensetzen (die Agof erfasst „Unique User“) sieht man auf Agof.de nicht. Man kann sich aber vom Zählservice kostenlose einzelne Detail-Zahlen geben lassen. (http://agof.de/service-downloads/service/informations-und-zahlservice/)

    Die Zahlen laut Zählservice der Agof sind folgende:
    Das „Multi-Angebot“ T-online hatte im April 25,9 Mio. Nutzer*innen. Auf die „Belegungseinheit“ Homepage entfallen 6,3 Mio, auf das Email-Center 5,3 Mio. und auf die Einheit „T-Online Nachrichten Rotation“ 5,6 Millionen. Auf die Scout-Gruppe entfallen 12,8 Millionen.

    Gmx.de ist ein Einzel-Angebot. Gesamt-User*innen: 10,9 Mio., davon Homepage: 9,9 Mio., Nachrichten & Aktuelles: 3,6 Mio..

    Auch Web.de ist ein Einzel-Angebot: Gesamt-Zahl: 13,4 Millionen, Homepage: 11,1, Nachrichten und Aktuelles 4,05 Millionen.

    Yahoo wiederum ist ein Multi-Angebot. 8,4 Millionen besuchen „Yahoo Deutschland (Gesamt)“, davon wiederum 3,5 Mio. die Homepage, 2,4 Mio. den Mail-Bereich und 1,2 Mio. den Nachrichtenbereich.

    Auch Msn ist ein Multi-Angebot: Gesamt-User*innen: 6 Mio., Msn Homepage: 5,8 Mio, Nachrichten & Wetter: 1,9 Mio.

    Nicht verfügbar ist die eigentlich spannendste Zahl: wie viele Unique User die Domain T-online.de besuchen, egal ob sie die Startseite ansteuern und von da aus weiter navigieren, oder ob sie über Links oder Suchmaschinen auf Unterseiten von T-online.de gelangen. Eine solche zusammengefasste Zahl existiert als „Belegungseinheit“ bei der Agof nicht. Und die ließ sich auch nicht bei T-online erfragen.

    Deswegen wurden die Homepage-Besucher*innen als neues Vergleichs-Kriterium herangezogen, um nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Denn die Zahl existiert für alle fünf Mail-Medien.


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