Warum werden Audios so selten viral und wie könnten sie es öfter werden. Diese vermeintliche Gretchenfrage beschäftigte nicht nur die Teilnehmer der Radio21-Konferenz des Deutschlandradios.
Lange haben öffentlich rechtliche Medien dem Exodus jugendlicher Zielgruppen ins Internet nur zugeschaut. Seit einem Monat wird zurückgevloggt. Das Youtubeformat WDR #3sechzich soll die U25 im Netz abholen. Mit bislang durchwachsenem Ergebnis. Ein Zwischenfazit.
700 Millionen aktive Nutzer meldete WhatsApp Anfang Januar: Weder Sicherheitsbedenken noch der Kauf durch Facebook konnten dem Wachstum des weltweit populärsten Kurznachrichtendienstes etwas anhaben. Vor allem jugendliche Smartphonenutzer_innen verbringen mittlerweile oft mehr Zeit mit WhatsApp, als auf Facebook. Mehr als genug Gründe, um den Mobile Messenger auch als Vertriebsplattform für Medienunternehmen attraktiv zu machen.
Günstige Schnittsoftware für Podcaster und Radiojournalisten
Eine billig gemachte, gerade mal fünf Monate alte Seite mit zusammengeklaubten Viralitäten von gestern, verweist im Social Web die medialen Schwergewichte auf die Plätze: Wer bislang Zweifel hatte, ob Content-Katapulte wie BuzzFeed auch hierzulande erfolgreich sein können, wird durch den kometenhaften Aufstieg von Heftig.co eines Besseren belehrt.
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„Bund deutscher Juristen“? Bundesverband der im Haushalt helfenden Männer“? Verifizierung braucht es nicht nur bei Fotos.
Rasante virale Verbreitung und erhöhter Veröffentlichungsdruck lassen wenig Zeit für eine solide Verifizierung.
Das Transkribieren von Interviews ist selbst für Zehnfinger-Tipper eine lästige Angelegenheit. Mancher träumt da von der digitalen Erlösung.